„So können wir schneller erkennen, ob eine Kuh zum Beispiel Bauchweh hat und dann sanft eingreifen, bevor sich ein größeres Problem entwickelt", beschreibt Susann Fröhlich die Vorzüge für das Tierwohl. Auch für die Arbeitssicherheit der Stallcrew sind die smarten Halsbänder gut: Wenn die Tiere in den Melkstand kommen, können sie automatisch über verschiedene Gatter in separate Boxen geleitet werden. Das hilft dabei, Kühe für die Klauenpflege oder die Tierarzt-Visite auszusortieren – ohne dass ein Teammitglied zwischen den Tieren herumlaufen muss.
Neben den Bewegungen und damit dem Gesundheitszustand der Kühe, wird über das Halsband auch die tägliche Milchmenge der einzelnen Kuh erkannt und dementsprechend das Futter zugeteilt. Denn je nach Laktationsphase bekommen die Tiere unterschiedliche Rationen, um nicht zu verfetten. So wird auch die Ernährung sorgfältig angepasst.
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